Siehst du die apokalyptischen Reiter am Horizont?...
"Was wird kommen? Was wird die Zukunft bringen?"
Ich weiss es nicht, ich ahne nichts...(1)
1. Der Mensch als Teil derNatur
2 Neuzeitliches Denken - Ansätze
3. Neuzeitliches Denken - Wegbereiter und Prinzipien; ein Abriss
4. Neuzeitliches Denken - Fortsetzung geplant
1. Der Mensch als Teil derNatur
Seit ihren kulturellen Anfängen haben die Menschen wissen wollen, was in naher oder fernerer Zukunft geschehen wird. Spirituelle Kulturen mit ganzheitlichen, bildhaften und der Natur verbundenen Weltsichten (2) haben die Natur durchgängig als beseelt erfasst und Himmels- und Naturerscheinungen in ihrer Zeichenhaftigkeit gedeutet.
Als dann die Götter die Welt zunehmend in Besitz nahmen, haben diese den Menschen ebenfalls Hinweise auf das Künftige gegeben, zumeist in verschlüsselter Form. Haruspices = („EingeweideSeher“) waren römische Wahrsager etruskischen Ursprungs, die Blitze und andere Naturphänomene deuteten und aus den Eingeweiden von Opfertieren weissagten . Von großer Bedeutung war dabei die Leberschau (Hepatomantie), denn dieses Organ galt als Teil des Mikrokosmos, der den Zustand der Welt widerspiegelt (nach Wikipedia, Art. Haruspex). Auch der Mensch ist in diesem Weltverständnis auf vielfältige Weise mit der Natur und dem Makrokosmos verknüpft. So entsteht ein Geflecht von Beziehungen, das insgesamt die Grundlage zum Verständnis der Welt bildete, allerdings oft die für Privilegierte einsehbar. Noch für den neuzeitlichen Menschen war die Welt voller verborgener, aber dechiffrierbarer Zeichen, die auf eine göttliche Ordnung, den ordo, verwiesen.
Die Verknüpfung von Mikrokosmos und Makrokosmos (Götterwelt) war somit auch mit den monotheistischen Religionen eine gängige Vorstellung. Oft aber war die Einsicht in den Zusammenhang den

- Die apokalyptischen Reiter von Albrecht Dürer von 1511, Staat-
liche Kunsthalle Karlsruhe mit einer kurzen Beschreibung und aus-
führlichen bibliographischen Angaben. Weiterführendes auch on-
line in den zugängichen Wikipedia-Artikeln.
Eingeweihten, den Sehern und Propheten vorbehalten, die ihr Wissen dem gemeinen Volk in prophetisch visionärer Sprache kundtaten.
Die Begriffe Apokalypse (altgr. Enthüllung) und Offenbarung (im altestamentatischen und christlichen Sinne) sind zumeist an die monotheistischen Religionen gebunden, allerdings finden sich auch in den antiken Schöpfungsmythen Assyriens, Babyloniens und im vorislamischen Persien (Zarathustrismus) eschatolgische Vorstellungen (s. entsprechende Wikipedia-Einträge). Diese Enthüllungen göttlicher Pläne beinhalten zumeist in die Zukunft verweisende, geschichtliche Verläufe, oft als Androhungen von Katastrophen, die über die Menschen hereinbrechen werden, wobei das Weltenende ambivalent zu verstehen ist. Die kommende Katastrophe kann auch der Beginn eines Neuen, etwa eines Goldenes Zeitalters, verheißen. Vorstellungen dieser Art finden sich gerade in den monotheistischen Religionen; Geschichte ist immer auch Heilsgeschichte, wenn auch vielleicht nur für die Auserwählten nach einem Gottesgericht.
Weiterführendes findet sich im Menu "Verschwörungstheorien" auf dieser Webseite unter 3.2 Spezifizierung: Vorwissenschaftliche Welterklärungen und Offenbarungen als Muster, wenn auch in einem anderen inhaltlichen Kontext.
Den weiteren historischen Verlauf werden wir hier nicht verfolgen, sondern der Frage nachgehen, wann der Übergang zur neuzeitlichen Denken anzusetzen ist.
2. Neuzeitliches Denken - Ansätze
Epochale Übergänge sind fließend und lassen erst in der Rückschau Ordnungsstrukuren erkennen. Und dann sind diese Strukturierungen auch perspektivisch an das erkennende Subjekt gebunden; was dazu führen kann, dass jede Fachdisziplin über eine eigene Strukturierung verfügt.
Trotzdem gilt als sicher, dass im Mittelalter und der frühen Neuzeit Vorläufer der Moderne zu finden sind. Die scholastische Methode, von Thomas von Aquin perfektioniert, ist methodisch gekennzeichnet durch Berufung auf Autoritäten (Bibel, Kirchenväter, Aristoteles) und durch logische Deduktion aus ihnen.
Als einer der ersten Verfechter empirischer Methoden gilt gemeinhin Roger Bacon, (3) man kann ihn deshalb auch als Überwinder scholastischen Denkens verstehen, zumal er in der Mathematik die Grundlage der Wissenschaften sah. Die Erfahrung und das Experiment als Erkenntnisquelle brachte ihn in Gegensatz zur Kirche, die ihre Autorität bedroht sah und ihn für den Rest seines Lebens einkerkerte.
Ein weiterer Geistlicher, Giordano Bruno (4), stellte ebenfalls die Autorität der Kirche und die aristotelisch-thomistische Sicht der Dinge in Frage, und zwar mit seiner Behauptung, dass die Erde ein ganz gewöhnlicher Himmelskörper sei und die Sterne auf unzählige Welten mit bewohnten Planeten verwiesen. Das Universum sei unendlich. Seine pantheistische Weltsicht musste die Kirche ebenfalls als Infragestellung ihrer Autorität begreifen. Sie ließ Giordano Bruno am 17.2.1600 auf dem Scheiterhaufen in Rom verbrennen.
3. Neuzeitliches Denken - Wegbereiter und Prinzipien; ein Abriss
Giordano Bruno war, bei allem Respekt vor seinem Mut und Kämpfergeist, nur bedingt ein Wegbereiter der Moderne. Sein Denken war spekulativ-philosophischer Natur, er verzichtete auf methodische Beweismittel, die für einen neuzeitlichen Wissenschaftler verpflichtend sind. Allerdings hat er mit seinen Überlegungen das autoritär gesetzte geozentrische Weltbild, mit der stillstehenden Erde im Mittelpunkt, entschieden bekämpft. Die Erde sei ein Stern unter vielen anderen bewohnten Welten. Damit sah die Papstkirche mit ihrem angemaßten Anspruch als Hüter des christlichen Weltbildes ihr Deutungsmonopol verletzt und reagierte mit der physischen Vernichtung ihres Widerparts.
Begründer der modernen Wissenschaften und des neuzeitlichen Denkens sind, um drei hervorragende Wissenschaftlicher zu nennen, Johannes Kepler, Galileo Galilei und Isaac Newton. (5) Sie sind es, die die Grundlagen der neuzeitlichen Naturbetrachtung, gerade in methodischer Hinsicht, entwickelten.
Kepler beispielsweise war der Überzeugung, dass die Naturabläufe gesetzmäßig zu erfassen seien und dass diese Naturgesetze für alles Geschaffene gelte. Außerdem hat er sich von den postulierten kreisförmigen Umlaufbahnen der Planeten verabschiedet und Ellipsen angenommen auf der Grundlage empirischer Studien. Galileo Galileo war ebenfalls ein Verfechter eines naturgesetzlichen Weltbildes und vertrat eine neue quantitativ orientierte Naturerfassung.(6) Bei der systematischen Untersuchung der Fallgesetze in Folge der Anziehungskraft waren Fallhöhe und zeitliche Dauer quantitative Größen. Hier sei noch hervorgehoben, dass sich Galilei mit seinen Fallgesetzen von der bisherigen unangefochtenen Meinung des Aristoteles, die den Segen der Kirche genoss, ablöste. Einzelheiten zu Galileis Vorgehen und seine Argumentationsweise lassen sich gut in seinen Discorsi nachlesen. Einzelheiten sind online in zahlreichen Darstellungen zugänglich, hier sei auf die Arbeit von Holger Stephan Galileis Fallgesetz und andere Naturgesetze verwiesen.(7) Isaac Newton war es, die die Grundlagen der klassischen mechanischen Physik in seiner Schrift Philosophiae Naturalis Principia Mathematica formulierte.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Beschreibungsprache der Naturgesetze, die im ganzen Universum gelten, ist die Mathematik. Die Erde wird aus dem Mittelpunkt des Universums verbannt und ist ein Himmelskörper unter vielen. Das Prinzip der Kausalität ist verbindlich für alle Naturvorgänge. Methodisches Vorgehen ist die Befragung der Natur durch Experimente, um die Vorgänge in Gestalt von Naturgesetzen zu fixieren. Diese Eckpunkte galten bis an das Ende des 19. Jahrhunderts, bis die mechanistische Sichtweise durch Einstein und die Physiker des 20. Jahrhunderts relativiert wurde.
4. Neuzeitliches Denken - Fortsetzung
wird fortgesetzt
Anmerkungen:
(1) […] Wenn eine Spinne von einem festen Punkt sich in ihre Konsequenzen hinabstürzt, so sieht sie stets einen leeren Raum vor sich, in dem sie nirgends Fuss fassen kann, so sehr sie auch zappelt. So geht es mir; vor mir stets ein leerer Raum; was mich vorwärtstreibt, ist eine Konsequenz, die hinter mir liegt. Dieses Leben ist verkehrt und grauenhaft, nicht auszuhalten." (Søren Kierkegaard: Entweder-Oder 1843, 1. Teil, Diapsalmata.)
(2) etwa Rüdiger Sünner: Wildes Denken (Das Buch zur Eröffnung des Humboldt Forums – spirituelle Kulturen der Welt und ihr Einfluss auf Europas Identität)
(3) s. den informativen Wikipedia-Artikel online, Suchwort Roger Bacon
(4) s.Fußnote 3 und Reinhardt, Volker 2024: Der nach den Sternen griff. Giordano Bruno. Ein ketzerisches Leben. - Beck
(5) Die Literatur ist gut zugänglich; zunächst immer empfehlenswert dieWikipedia-Artikel im Netz.
(6) Auch hier ist die Literatur außerordentlich umfangreich. Zur ersten Orientierung möchte ich von Hans Joachim Störig die Kleine Weltgeschichte der Philosophie empfehlen.
(7) Hier ist ein Fachaufsatz mit dem Titel Galileis Fallgesetz und andere Naturgesetzevon Holger Stephan von der Forschungsgruppe Numerische Mathematik und Wissenschaftliches Rechnen Berlin hier nachzulesen
1. Der Mensch als Teil derNatur
2 Neuzeitliches Denken - Ansätze
3. Neuzeitliches Denken - Wegbereiter und Prinzipien; ein Abriss
4. Neuzeitliches Denken - Fortsetzung geplant
1. Der Mensch als Teil derNatur
Seit ihren kulturellen Anfängen haben die Menschen wissen wollen, was in naher oder fernerer Zukunft geschehen wird. Spirituelle Kulturen mit ganzheitlichen, bildhaften und der Natur verbundenen Weltsichten (2) haben die Natur durchgängig als beseelt erfasst und Himmels- und Naturerscheinungen in ihrer Zeichenhaftigkeit gedeutet. Als dann die Götter die Welt zunehmend in Besitz nahmen, haben diese den Menschen ebenfalls Hinweise auf das Künftige gegeben, zumeist in verschlüsselter Form. Haruspices = („EingeweideSeher“) waren römische Wahrsager etruskischen Ursprungs, die Blitze und andere Naturphänomene deuteten und aus den Eingeweiden von Opfertieren weissagten . Von großer Bedeutung war dabei die Leberschau (Hepatomantie), denn dieses Organ galt als Teil des Mikrokosmos, der den Zustand der Welt widerspiegelt (nach Wikipedia, Art. Haruspex). Auch der Mensch ist in diesem Weltverständnis auf vielfältige Weise mit der Natur und dem Makrokosmos verknüpft. So entsteht ein Geflecht von Beziehungen, das insgesamt die Grundlage zum Verständnis der Welt bildete, allerdings oft die für Privilegierte einsehbar. Noch für den neuzeitlichen Menschen war die Welt voller verborgener, aber dechiffrierbarer Zeichen, die auf eine göttliche Ordnung, den ordo, verwiesen.Die Verknüpfung von Mikrokosmos und Makrokosmos (Götterwelt) war somit auch mit den monotheistischen Religionen eine gängige Vorstellung. Oft aber war die Einsicht in den Zusammenhang den
- Die apokalyptischen Reiter von Albrecht Dürer von 1511, Staat-
liche Kunsthalle Karlsruhe mit einer kurzen Beschreibung und aus-
führlichen bibliographischen Angaben. Weiterführendes auch on-
line in den zugängichen Wikipedia-Artikeln.
Die Begriffe Apokalypse (altgr. Enthüllung) und Offenbarung (im altestamentatischen und christlichen Sinne) sind zumeist an die monotheistischen Religionen gebunden, allerdings finden sich auch in den antiken Schöpfungsmythen Assyriens, Babyloniens und im vorislamischen Persien (Zarathustrismus) eschatolgische Vorstellungen (s. entsprechende Wikipedia-Einträge). Diese Enthüllungen göttlicher Pläne beinhalten zumeist in die Zukunft verweisende, geschichtliche Verläufe, oft als Androhungen von Katastrophen, die über die Menschen hereinbrechen werden, wobei das Weltenende ambivalent zu verstehen ist. Die kommende Katastrophe kann auch der Beginn eines Neuen, etwa eines Goldenes Zeitalters, verheißen. Vorstellungen dieser Art finden sich gerade in den monotheistischen Religionen; Geschichte ist immer auch Heilsgeschichte, wenn auch vielleicht nur für die Auserwählten nach einem Gottesgericht.
Weiterführendes findet sich im Menu "Verschwörungstheorien" auf dieser Webseite unter 3.2 Spezifizierung: Vorwissenschaftliche Welterklärungen und Offenbarungen als Muster, wenn auch in einem anderen inhaltlichen Kontext.
Den weiteren historischen Verlauf werden wir hier nicht verfolgen, sondern der Frage nachgehen, wann der Übergang zur neuzeitlichen Denken anzusetzen ist.
2. Neuzeitliches Denken - Ansätze
Epochale Übergänge sind fließend und lassen erst in der Rückschau Ordnungsstrukuren erkennen. Und dann sind diese Strukturierungen auch perspektivisch an das erkennende Subjekt gebunden; was dazu führen kann, dass jede Fachdisziplin über eine eigene Strukturierung verfügt. Trotzdem gilt als sicher, dass im Mittelalter und der frühen Neuzeit Vorläufer der Moderne zu finden sind. Die scholastische Methode, von Thomas von Aquin perfektioniert, ist methodisch gekennzeichnet durch Berufung auf Autoritäten (Bibel, Kirchenväter, Aristoteles) und durch logische Deduktion aus ihnen.Als einer der ersten Verfechter empirischer Methoden gilt gemeinhin Roger Bacon, (3) man kann ihn deshalb auch als Überwinder scholastischen Denkens verstehen, zumal er in der Mathematik die Grundlage der Wissenschaften sah. Die Erfahrung und das Experiment als Erkenntnisquelle brachte ihn in Gegensatz zur Kirche, die ihre Autorität bedroht sah und ihn für den Rest seines Lebens einkerkerte.
Ein weiterer Geistlicher, Giordano Bruno (4), stellte ebenfalls die Autorität der Kirche und die aristotelisch-thomistische Sicht der Dinge in Frage, und zwar mit seiner Behauptung, dass die Erde ein ganz gewöhnlicher Himmelskörper sei und die Sterne auf unzählige Welten mit bewohnten Planeten verwiesen. Das Universum sei unendlich. Seine pantheistische Weltsicht musste die Kirche ebenfalls als Infragestellung ihrer Autorität begreifen. Sie ließ Giordano Bruno am 17.2.1600 auf dem Scheiterhaufen in Rom verbrennen.
3. Neuzeitliches Denken - Wegbereiter und Prinzipien; ein Abriss
Giordano Bruno war, bei allem Respekt vor seinem Mut und Kämpfergeist, nur bedingt ein Wegbereiter der Moderne. Sein Denken war spekulativ-philosophischer Natur, er verzichtete auf methodische Beweismittel, die für einen neuzeitlichen Wissenschaftler verpflichtend sind. Allerdings hat er mit seinen Überlegungen das autoritär gesetzte geozentrische Weltbild, mit der stillstehenden Erde im Mittelpunkt, entschieden bekämpft. Die Erde sei ein Stern unter vielen anderen bewohnten Welten. Damit sah die Papstkirche mit ihrem angemaßten Anspruch als Hüter des christlichen Weltbildes ihr Deutungsmonopol verletzt und reagierte mit der physischen Vernichtung ihres Widerparts. Begründer der modernen Wissenschaften und des neuzeitlichen Denkens sind, um drei hervorragende Wissenschaftlicher zu nennen, Johannes Kepler, Galileo Galilei und Isaac Newton. (5) Sie sind es, die die Grundlagen der neuzeitlichen Naturbetrachtung, gerade in methodischer Hinsicht, entwickelten.Kepler beispielsweise war der Überzeugung, dass die Naturabläufe gesetzmäßig zu erfassen seien und dass diese Naturgesetze für alles Geschaffene gelte. Außerdem hat er sich von den postulierten kreisförmigen Umlaufbahnen der Planeten verabschiedet und Ellipsen angenommen auf der Grundlage empirischer Studien. Galileo Galileo war ebenfalls ein Verfechter eines naturgesetzlichen Weltbildes und vertrat eine neue quantitativ orientierte Naturerfassung.(6) Bei der systematischen Untersuchung der Fallgesetze in Folge der Anziehungskraft waren Fallhöhe und zeitliche Dauer quantitative Größen. Hier sei noch hervorgehoben, dass sich Galilei mit seinen Fallgesetzen von der bisherigen unangefochtenen Meinung des Aristoteles, die den Segen der Kirche genoss, ablöste. Einzelheiten zu Galileis Vorgehen und seine Argumentationsweise lassen sich gut in seinen Discorsi nachlesen. Einzelheiten sind online in zahlreichen Darstellungen zugänglich, hier sei auf die Arbeit von Holger Stephan Galileis Fallgesetz und andere Naturgesetze verwiesen.(7) Isaac Newton war es, die die Grundlagen der klassischen mechanischen Physik in seiner Schrift Philosophiae Naturalis Principia Mathematica formulierte.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Beschreibungsprache der Naturgesetze, die im ganzen Universum gelten, ist die Mathematik. Die Erde wird aus dem Mittelpunkt des Universums verbannt und ist ein Himmelskörper unter vielen. Das Prinzip der Kausalität ist verbindlich für alle Naturvorgänge. Methodisches Vorgehen ist die Befragung der Natur durch Experimente, um die Vorgänge in Gestalt von Naturgesetzen zu fixieren. Diese Eckpunkte galten bis an das Ende des 19. Jahrhunderts, bis die mechanistische Sichtweise durch Einstein und die Physiker des 20. Jahrhunderts relativiert wurde.
4. Neuzeitliches Denken - Fortsetzung
wird fortgesetztAnmerkungen: